Anna Mardo Hochzeitsfotografie für Berghochzeiten Bayern

Fotografie – vom Hobby zum Beruf

Mein Weg in die Selbstständigkeit der Fotografie – vom Hobby zum Beruf

In den nächsten Wochen soll es hier auf meinem Blog und in meinem Newsletter um die Selbstständigkeit und das Fotografie Business gehen. Viele FotografInnen starten genau wie ich. Da gibt es etwas, das sie mit Leidenschaft tun und ehe man sich versieht, ist da mehr. Man steht vor der Frage, ob das ein Beruf oder ein Business werden kann.

Mein Weg in die Selbstständigkeit als Hochzeitsfotografin

Zu Beginn möchte ich gerne mit euch meinen Weg zur selbstständigen Fotografin teilen. Auch meine Weg in der Fotografie führte vom Hobby zum Beruf.

Schon als Teenager war ich die mit der Kamera. Damals mehr mit der Videokamera, doch die Fotografie war stets Bestandteil meines Lebens. Sie war eine kleine Flamme, die in mir leuchtete.  Als ich 17 Jahre alt war, wurde ich dann von meiner besten Freundin gefragt, ob ich Bilder von ihr für ihren damaligen Freund machen könnte. Klar, warum nicht. Mit meiner kleinen Aldi-Digicam bewaffnet ging es in den Wald und ins Rapsfeld. Was folgte, waren mehr Freundinnen mit Boyfriends und schlussendlich die erste Spiegelreflexkamera. Eine Canon EOS 400D. Die Flamme wurde mehr und mehr zu einem kleinen Feuer.

Mentoring für Hochzeitsfotografen

Ich glaube, wenn du das hier liest hast du eine ähnliche Geschichte, oder? Wo stehst du aktuell? Gehst du auch schon den Weg vom Hobby zum Beruf in der Fotografie?

Mein Umweg über die Filmbranche 

Mein persönlicher Weg zur Selbstständigkeit als Fotografin führte mich dann aber wieder weg von der Fotografie. Fürs Studium zog ich nach Salzburg, um mich ganz dem bewegten Bild und meiner Leidenschaft für Film zu widmen. Die Fotografie geriet in den Hintergrund. Nach dem Studium arbeitete ich bei verschiedenen Film und TV-Produktionsfirmen. Eine Zeit, in der ich viel gelernt habe für mein heutiges Business. 

Vom Hobby zum  Beruf in der Fotografie
Eines meiner ersten Hochzeitsbilder

Fotografie – das Hobby wird langsam zum Beruf

Während dieser Zeit begannen auch die ersten Freunde von mir zu heiraten. Ich begann Hochzeitsfilme für Bekannte zu machen und irgendwie endete ich damit, Hochzeiten zu fotografieren. 2012 startete so offiziell mein Fotografie-Business im Bereich Portrait– und Hochzeitsfotografie. Es war eine spannende Zeit, in der ich noch nicht wusste, wohin es mich führen wird.

Deine Berufung wird dich finden

Als ich (aus verschiedenen Gründen) der Fernsehbranche den Rücken kehrte und einen Job im Marketing suchte, fand ich nur eine Teilzeitanstellung. Zu Beginn war ich damit nicht glücklich. Doch dann stellte sich heraus, dass das ideal ist. Denn so konnte ich mein noch junges Business weiter ausbauen und hatte auch nachmittags Zeit für die Fotografie. Rückblickend das beste, was mir passieren konnte. Ich glaube einfach fest daran, dass alles im Leben so kommt, wie es kommen soll.

Sich nebenberuflich ein Business aufzubauen ist zwar anstrengend, aber empfehlenswert

Es folgten harte Jahre, in denen ich zweigleisig fuhr. Eines Tages kam ich an den Punkt, an dem ich mir sagte, eines von beiden muss weg. So kann es nicht mehr weiter gehen. Ich habe mir Unterstützung geholt durch ein Vorgründungscoaching. Ich wollt vorab wissen, ob mein Traum vom Hobby zum Beruf auch tragbar ist. Ich stellte mir die Frage, die man so oft hört: “Kann man noch von der Fotografie leben?”. Und so kam es, dass ich Ende 2015 meinen Job gekündigt habe um mich Vollzeit der Fotografie zu widmen. Eine Entscheidung, die ich bis heute keine Sekunde bereut habe!

Vor allem die Tatsache, dass ich zum Zeitpunkt meiner Kündigung bereits etwas Bekanntheit erlangt hatte und einen Kundenstamm aufbauen konnte, war von Vorteil. Vor allem bei der Hochzeitsfotografie kommen viele Aufträge über Empfehlungen von anderen Brautpaaren. So etwas kann man nicht von null auf hundert aufziehen.

Vom Hobby zum Beruf als Fotograf – tausend Fragen

Und wo stehst du aktuell? Ist die Fotografie deine große Leidenschaft, aus der mehr werden könnte? Startest du in die nebenberufliche Selbstständigkeit als FotografIn? Oder bist du an dem Punkt, an dem du bereit bist, Vollzeit durchzustarten? 

Egal, an welchem Punkt du bist, jeder dieser Punkte wirfst so viele Fragen auf. Wie sammle ich erste Erfahrungen? Welche Preise verlange ich? Was gibt es rechtlich zu beachten? Wie versichert man sich als Selbstständige? Wo komme ich an Aufträge? Wie soll mein Marketing aussehen? Bekomme ich einen Gründungszuschuss? Brauche ich einen Businessplan?

Ich habe damals unglaublich viel gelesen, gegoogelt und in Foren gestöbert. Zum späteren Zeitpunkt (und noch heute) hat der Austausch mit anderen Selbstständigen und meinem Business Coach sehr geholfen. Es ist einfach das beste die Erfahrungen aus erster Hand zu bekommen. 

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