Abenteuer Hochzeit – Tipps für eine Regenhochzeit

Tipps für eure Regenhochzeit

Inhalt
    1. Wieso eine Regenhochzeit kein Weltuntergang ist!
    2. Regnet es, heißt es: Ruhe bewahren.

Wieso eine Regenhochzeit kein Weltuntergang ist!

Ja, ich weiß, die perfekte Vorstellung aller Brautpaare ist schönes Wetter am Hochzeitstag. Man wünscht sich Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Einige Paare sind fast besessen vom Wetter und so werden sie vorab Dauergast auf Wetterseiten, analysieren Bauernkalender und sonstige Prognosen. Auch in Vorgesprächen fragen die Paare natürlich immer “Was machen wir denn, wenn es an unserem Hochzeitstag regnet?” Ich verstehe natürlich die Sorgen meiner Brautpaare.

Gott sei Dank tritt der „Ernstfall“ – nämlich, dass es an einem Hochzeitstag regnet – weniger oft ein als man glaubt. Ich habe meistens eine Regenhochzeit im Jahr, bei der es wirklich den ganzen Tag regnet. Erfahrungsgemäß wird der Mai und der August häufiger von schlechtem Wetter heimgesucht. Natürlich gibt es nie eine Garantie, aber eine Hochzeit bei Regen ist halb so wild und ich habe euch ein paar Tipps für Regen am Hochzeitstag zusammengefasst.

Was tun bei Regen an der Hochzeit

Regnet es, heißt es: Ruhe bewahren.

Am wichtigsten ist es, dass ihr euch von schlechtem Wetter nicht die Laune verderben lasst. Bewahrt Ruhe und genießt es. Auch eine Regenhochzeit kann ganz einzigartig sein! Außerdem regnet es selten wirklich den ganzen Tag. Oft sind es im Sommer nur Schauer. Doch was tun, wenn bestimmte Tagesordnungspunkte im Freien geplant wurden?

Habt ihr eine Trauung unter freiem Himmel geplant? Dann ist es generell sehr wichtig, dass ihr immer eine Ausweichmöglichkeit für schlechtes Wetter einplant. Gibt es an eurer Location eine Indoor Variante oder kann man ein Zelt aufbauen? Diese Überlegung solltet ihr bei einem so wichtigen Tagesordnungspunkt wie der Trauung immer vorab machen. Oft gibt es eben die Möglichkeit einer Ausweichmöglichkeit an der Traulocation oder bieten viele Locations (wie z.B. die Scheunenwirtin) von vornherein die Möglichkeit eines Tipis an. Auch in der Lenderstube oder im Waldvogel gibt es neben schönen Outdoor-Trau-Möglichkeiten eine Indoor Variante.

Das Paarshooting ist auch immer ein heißer Punkt und meine Brautpaare fragen meist schon beim ersten Treffen „Was machen wir, wenn es ausgerechnet zu der Zeit regnet?“. Bei einer Regenhochzeit braucht ihr bzgl. der Paarfotos etwa mehr Flexibilität was die Location oder den Zeitpunkt des Shootings angeht. Gemeinsam suchen wir dann eine Möglichkeit Indoor zu fotografieren (zum Beispiel Gewächshäuser, helle Räume, Kloster, Schlösser, Hotel etc.). Sollte es da keine Möglichkeit geben, nutzen wir einfach die Regenpausen und stückeln das Fotoshooting auf. Sollte es nur leicht nieseln eignen sich auch Locations mit Bögen und Dächern oder wir schnappen uns einen durchsichtigen Regenschirm. Tolle Regenschirme fürs Brautpaarshooting oder generell euren Tag findet ihr auch hier (Werbung). Und sollten wir wirklich gar keine Lösung finden bleibt auch noch Plan C: die Möglichkeit eines After-Wedding-Shootings.

Was die anderen Tagesordnungspunkte wie Sektempfang und Feier angeht ist es meist im Grunde egal, was Petrus treibt. Ein Vorteil von Regen an der Hochzeit ist auch, dass es dann nicht so heiß ist und die Tanzfläche besser gefüllt! Vor allem bei Sommerhochzeiten spaltet sich die Hochzeitsgesellschaft immer sehr und häufig stehen alle draußen, weil es dort kühler ist als im Saal selbst. Dieses Problem gibt es bei schlechtem Wetter nicht.

Ich hoffe sehr, dass ich euch etwas die Angst vor Regen an der Hochzeit nehmen konnte!

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